Upcycling 4: Lebe weiter, Lieblingshose!

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Meine Lieblingsjeans konnte ich nach einer bereits vorausgegangenen Flickaktion wirklich nicht mehr retten, zumindest nicht in ihrer bisherigen Form. Deswegen sage ich: Lebe weiter, alte Lieblingsjeans! Sie geniest jetzt vier neue Leben:


Teil 1: Der Sommer kann kommen

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Das schöne an der Hose ist, dass sie so gut auf der Hüfte sitzt. Deswegen habe ich kurzerhand die Hosenbeine abgeschnitten, eine schöne helle Borde angenäht und fertig ist die kurze Sommerjeans! Sitzt gut, und die weiße Kante hat einen weiteren Vorteil: Man wirkt schlagartig gut gebräunt…


Teil 2 & 3: Ihr Kinderlein kommet

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Weitere Teile der Hose (die abgeschnitten nun schon seit Herbst bei mir herumgelegen hat) sind zu kleinen Geschenken für Kinder geworden. Eine Schlenker-Puppe in Jeansstoff sieht gar nicht so schlecht aus, und auch als Baby-Hausschuhe wird meine Hose noch eine Weile weiterleben.


Teil 4: Flickenschuster

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Ich gebe zu, das mit dem Loch im Knie passiert mir öfter. Deswegen habe ich eines der verbleibenden Reststücke dafür verwendet, bei einer anderen Hose ein Loch zu kaschieren. So kann die noch eine Weile für den Alltagsgebrauch herhalten.

11 Kommentare

  1. Super!! Leider sind meine Hosen meist zwischen den Beinen aufgescheuert (zu dicke Oberschenkel….), da kann ich keine Jeans draus machen. Aber ich flicke auch immer! Und wenn gar nichts mehr geht, dann schneide ich die Beine ab und nähe daraus Puppenjeans 😉

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    1. Stimmt, für solche Löcher (kann auch vom Radfahren kommen, oder? ) hab ich leider auch keine Lösung! Aber man kann auch prima Taschen machen aus Jeansstoff 😉 Puppenjeans sind aber auch nicht übel!
      Liebe Grüße, Marlene

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      1. Radfahren tu ich nicht (wohne sehr bergig und habe einen weiten Anfahrweg zur Arbeit)… wäre aber eine nettere Erklärung 😉
        Die Puppenjeans sehen durch die Nähte, die ich erhalte, sehr professionell aus.

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    2. 🙂 Geht mir auch so. Die Hosen scheuern zwischen den muskulösen (*hüstel Nr. 1*) Oberschenkeln auf. Vermutlich aufgrund meiner sportlich-dynamischen Bewegungsweise (*hüstel Nr. 2*). Da sich meine textilhandwerklichen Fähigkeiten leider auf Knöpfe und einfache Nähte beschränken, kann ich solche Flächenschäden leider nicht beheben…

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      1. Haha, nee, manche Hosen können nur noch zu anderen Dingen weiterverarbeitet werden – und auch nur dann, wenn man Spaß macht 😉

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  2. Meine Hose geht auch meistens zwischen den Beinen kaputt. Enger nähenm, damit die Löcher weg sind geht meist nicht 😉 Aber mit dem Stoff von Jeans habe ich auch schon ganz viel genäht, zuletzt die Besteckkörbe für die Küche. Jeansstoff finde ich voll super um daraus etwas Neues zu nähen.

    Mir gefallen die kleinen Schuhe, hattest Du da eine Anleitung/Schnitt aus dem Internet? Die sind echt super geworden, auch die Puppe gefällt mir voll gut.

    lg
    Maria

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    1. Hallo Maria!
      Die Anleitung für die Schuhe habe ich auf einem dänischen Blog gefunden. Wollte ich im Winter dann auch mal für mich nähen, das geht auch ganz einfach. Hier ist der Link – mit Blick auf die Bilder kann man eigentlich ganz gut nachvollziehen, was zu machen ist, auch ohne Dänisch: http://loneh.dk/hjemmesko/. Die Puppe kam aus der Burda Style, aber bei sowas arbeite ich inzwischen auch gern an eigenen Abwandlungen und neuen Kreationen 🙂

      Liebe Grüße & eine schöne Woche,
      Marlene

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