Upcycling: Kinderküche DIY

Upcycling Kinderküche DIY

Upcycling Kinderküche DIYTataaa! Mein Weihnachtsgeschenk für den Zwerg ist fertig!!!

Inspiriert dazu hat mich Fräulein im Glück, die in ihrem wunderbaren Blog letzte Woche über die schwierige Geschenkezeit grübelte und dabei die  Seite http://www.limmaland.com/ empfahl. Dort gibt es Möbelfolien zum aufpeppen verschiedener Schwedenkommoden und Tische.

Und ja, auch bei uns stehen noch ein paar Malm, Expedit und Lack-Raritäten aus YEAH-Ich-beziehe-meine-erste-eigene-Wohnung-Zeiten herum.

Ich gebe zu, bei Junior wird auch ein Pappkarton oder eine Einkaufskiste zum Herd, er braucht eigentlich keine Schiki-Micki-Kinderküche. Aber ich fand die Idee einfach zu schön und die Kommode kann man ja auch weiterhin zur Spielzeug-Aufbewahrung nutzen.

Zur Umsetzung jedenfalls brauchte es kaum Anschaffungen:

Eine Grundierfarbe, damit die Farbe auf der beschichteten Spannplatte hält; ein Klarlack, damit die Farbe nicht beim ersten bespielen abgeschrubbelt wird und Griffe habe ich dazu gekauft.

Acrylfarbe, Schrauben, Pinsel und Haken gabs aus dem Fundus.

Sicher kann man das auch noch bunter und detailverliebter gestalten, dass bleibt dem Geschmack und der Intension überlassen. Ich wollte die Kommode passend zum Kinderzimmer bemalen und auch noch einiges der Fantasie offen lassen.

Bin schon total gespannt, ob es meinem Kleinen gefällt. Das Weihnachts-Fieber hat begonnen 🙂

19 Kommentare

  1. Hallo Antonia,

    sieht super aus! Ich hab eben auch so ein Nachtkasterl zu hause, habs zwar noch nicht in Tat umgesetzt, aber das Glückskind bekommt auch so eine Küche. Deine ist ja wirklich super geworden!

    Und danke für das nette Lob und das verlinken.

    Liebe Grüße,

    Birgit

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      1. Da hast du recht. Nach dem letzten Billigkauf einer wackeligen Kommode, wo ich mich seither ärgere, versuche ich mir das auch anzugewöhnen.

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      1. Kann ich gerne machen. Wir aber sicher noch dauern – mein Fräulein ist erst 9,5 Monate alt. Aber die Idee finde ich wirklich richtig klasse!! Ist ganz toll geworden. Lg Elli

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      2. Aber die Küchenzeit kommt bald. Mein Sohn hatte die erste Hoch-Koch-Phase, da war er grad 1 Jahr, konnte endlich die Schränke öffnen und hat dort ständig die Töpfe raus geholt um sie mit Bausteinen zu befüllen. Eigentlich kommt das Geschenk also ein bisschen zu spät. Jetzt fängt er gerade an, Eisverkäufer zu spielen. Aber den Kaufmannsladen gibts dann erst nächstes Jahr ( wir haben da noch so einen Couchtisch mit 2 Etagen vom Möbelschweden, der könnte gut dafür upcycelt werden – allerdings fehlt er dann im Wohnzimmer und im Kinderzimmer ist gar kein Platz mehr dafür).

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      3. Hehe, wie süß 🙂 Bin schon gespannt, wann unsere Maus die Küche für sich entdeckt. Momentan interessiert sie sich für alle möglichen „Behälter“. Ich freue mich aber schon richtig aufs Spielen (Küche, Kaufmannsladen & Co.) Lg

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  2. Hallo Antonia!

    Der Kinderherd ist ja wunderschön geworden! Das wird sicher eine Freude zu Weihnachten.

    Meine Kinder hatten auch einen selbst „gebastelten“ Kinderherd. Ich war nur um vieles minimalistischer, weil es war einfach ein kleines offenes Regal (TV-Kasterl).

    Die beiden Fächer waren mit dem Geschirr gefüllt und oben wurde gekocht. Nicht einmal Herdplatten waren eingezeichnet. Die Kinder mussten ihre Phantasie nutzen.

    Da krieg ich doch nachträglich noch ein schlechtes Gewissen, denn mit wenigen Griffen hätte ich das wirklich besser hinbekommen.

    Allerdings war das Kasterl natürlich ohne Probleme wieder ein normales Kasterl als die Kinder aus dem Alter wieder raus waren.

    Wirklich sensationell schön geworden, sehr begeistert!

    lg
    Maria

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    1. Danke für das viele Lob, da werd ich ja ganz rot!
      Prinzipiell find ich es aber gar nicht so schlecht, der Phantasie mehr Raum zu lassen. Ich sag ja, Kinder brauchen diesen ganzen Schnick-Schnack nicht, es ist mehr so – das ich von der Idee so begeistert war und es gern umsetzen wollte. Aber mein Sohn kocht auch ohne so einen Spielherd einfach auf dem Wohnzimmertisch.
      Erst am Wochenende hab ich einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass man Kinder am besten fördert, wenn man ihnen einen Stock und einen Behälter oder ähnliches Einfaches in die Hand gibt. Sie denken sich dann damit die verrücktesten Dinge und Funktionen aus und mehr braucht es nicht. So werden Kinder kreativ, phantasievoll -während dieses ganze Super-Spielzeug sie in ein „vorgefertigtes“ Spiel drängt, wo ausweichen und sich Neues ausdenken kaum möglich ist.

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      1. Das habe ich mit den kleinen bunten Plastiksteinen mit den Knöpfen auch gemerkt.

        Ich habe meinem Sohn ganz bewusst nur Grundelemente gekauft, daraus hat er die tollsten Dinge gebaut.

        Als er Bausätze bekam, war das Interesse immer rasch erloschen. Was ist besser an einem Auto aus Bausteinen gegenüber einem anderen? Er kann nicht mehr damit anfange.

        Aber mit den einzelnen Bausteinen schon, das ist ein Auto, ein Flugzeug, ein Haus, eine Bank, ein Baum und und und.

        lg
        Maria

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